AWO-Urlaub in Radfeld
Der „Motor für soziales Miteinander“ – AWO-JHV
Auf den Spuren von Otto Lilienthal
AWO-Sommerfest
Fahrt zum Tegernsee
Nachruf auf Anton Zeitlmayr
AWO-Busfahrt zu den Passionsspielen in Erl
Ausflug nach Regensburg und Wallhalla
Badeurlaub in Igea Marina mit der AWO Trostberg
Erdbeerfest im Kreisaltenheim
AWO-Ausflug zum Volkstheater Kiefersfelden
AWO Ausflug nach Rott
Neuwahlen im Kreisverband Traunstein
AWO-Reise nach Abano Terme
Besuch im Handelshaus Klein
AWO-Faschingsball mit über 100 Besuchern

Weiterer Rückblick

AWO-Urlaub in Radfeld

Der traditionelle Herbstausflug der AWO Trostberg führte die Teilnehmer im Oktober erneut nach Radfeld in Tirol.
Bereits am ersten Abend stimmte ein Tiroler Abend auf der Zirmalm die Gruppe auf die Urlaubsregion ein und begeisterte die Zuschauer mit Musik und Stimmung. Am nächsten Tag stand die Besichtigung der Schaukäserei auf der Schönangeralm auf dem Programm, wo so mancher die regionalen Käseköstlichkeiten erwarb. Die folgenden Tage luden zu beeindruckenden Bergtouren ein: Zuerst ging es mit der 6er-Gondel hinauf zum Wiedersbergerhorn (2127m) im Alpbachtal. Darauf folgte die Fahrt zum Schatzberg (1898m) in der Wildschönau, von wo aus die Teilnehmer bei strahlendem Sonnenschein und bester Fernsicht die umliegenden Gipfel bewundern konnten. Zum Abschluss der Woche reiste die Gruppe nach Mayrhofen, um den Bauern- und Musikherbst zu erleben. Das Zentrum verwandelte sich in einen farbenfrohen Marktplatz mit Kunsthandwerk, regionalen Produkten und traditioneller Musik. Einer kleinen Gruppe war der Rummel zu groß, so dass sie sich auf den Penken (1790m) begaben und dort die Ruhe genossen.
Die abwechslungsreiche und erlebnisreiche Woche in Tirol war, wie immer, ein voller Erfolg!

Der „Motor für soziales Miteinander“ – AWO-JHV

Viel Lob für den Ortsverein der Arbeiterwohlfahrt – 70 langjährige treue Mitglieder geehrt

Aus den Trostberger Tagblatt: Viel Anerkennung und Respekt sowohl von weltlicher als auch von kirchlicher Seite erntete der Trostberger Ortsverein der Arbeiterwohlfahrt (AWO) in seiner Jahreshauptversammlung im Postsaal. Seit Jahrzehnten bereichere die AWO das soziale Leben Trostbergs maßgeblich, at-testierte Dritter Bürgermeister Dominic Geiger. AWO-Kreisgeschäftsführer Kai Wagner bezeichnete den Ortsverein als Motor für soziales Miteinander in der Region und „tragende Säule in unserem Kreisverband“.
Die AWO sei ein wichtiger Partner, um Menschen zu unterstützen und ihnen eine Stimme zu geben, betonte Annelie Kaiser von der evangelischen Christuskirche. Der Ortsverein sei ein wichtiges Zeichen, dass das Soziale ein wichtiger Bestandteil des Lebens ist, erklärte Diakon Dr. Gregor Herth vom  katholischen Pfarrverband.
Um den Verein stets am Laufen zu halten, bedarf es ehrenamtlicher Helfer und einer gut organisierten Vorstandschaft. Der Tod von Schriftführer Anton Zeitlmayr am 8. Juli hat eine schmerzliche Lücke hinterlassen. Zeitlmayr sei mehr als ein Funktionsträger, nämlich ein Macher im Hinter-grund gewesen, würdigte Beisitzer Wolfgang Trzecziak den Verstorbenen. “Toni, du fehlst als Mensch, als Freund und als Vorbild“. Einstimmig wählte die Versammlung Gisela Gehrmann zur neuen Schriftführerin.
Dem AWO-Ortsverein gehören 924 Mitglieder an. Dazu zählen 35 Altenheimbewohner, die der Sozialverband beitragsfrei gestellt hat, berichtete AWO-Ortsvorsitzende Gaby Griesbeck. Dass die Vereinsangehörigen nicht nur aus Trostberg stammen, verdeutlichte die Ehrung langjähriger treuer Mitglieder (siehe Kasten): Zu den 70 Jubilaren zählten ebenfalls Damen und Herren aus Altenmarkt, Feichten, Obing, Palling, Stein, Tacherting, Traunreut und Tyrlaching.
„Auch im vergangenen Jahr hat sich viel bei der AWO getan“, sagte Griesbeck und bewies dies mit einer Diaschau, die die zahlreichen Aktivitäten zeigte. Dabei gehörten Ausflüge etwa nach München in den Bayerischen Landtag, nach Schleißheim oder zu einer Schifffahrt auf der Mosel und dem Rhein ebenso dazu wie die alljährlichen Aktionen wie das Erdbeerfest im Kreisalten- und Pflegeheim Schedling, der Faschingsball, das Sommerfest oder die Weihnachtsfeier.
Zu den regelmäßigen Veranstaltungen, die der Ortsverein auf die Beine stellt, zählen die Treffs im AWO-Stüberl an der Hauptstraße mit durchschnittlich 28 Besuchern, Geburtstagsfeiern, Spielenachmittage, Treffen der Angehörigen mit Demenz, die Gruppe für Parkinson-Erkrankte, die Kurse „Fit für Smartphone“ oder das Seniorenturnen. Neben fachlichen Betreuern engagieren sich dabei stets ehrenamtliche Helfer. Ihnen allen dankte Griesbeck für ihren Einsatz. Ehrenamt sei das Herzstück des sozialen Miteinanders, erklärte Kreisgeschäftsführer Kai Wagner: „Und in Trostberg schlägt dieses Herz besonders stark.“
„Vergessen dürfen wir natürlich nicht unsere hilfsbedürftigen Mit-glieder“, stellte Griesbeck klar. Die AWO unternimmt jährlich circa 170 Haus-, Krankenhaus- und Altenheimbesuche. „Immer häufiger kommen auch Bedürftige“, berichtete Griesbeck. Der Ortsverein händigt ihnen Gutscheine aus oder übernimmt nach Prüfung kleine Rechnungen.
Ein großes Projekt des Ortsvereins ist seit knapp zwölf Jahren die „KlAWOtte“ an der Schützenstraße. „Das Sozialkaufhaus läuft sehr gut“, sagte Griesbeck. „Wir bekommen sehr viel Ware und verkaufen diese auch. Was wir nicht brauchen, geben wir an die Kleiderkammer der Caritas, zur Bahnhofsmission oder bei den Sammlungen an Kolping.“ Den Rein-erlös – jährlich rund 15 000 Euro –spendet der Ortsverein an Einrichtungen wie Unicef, die Kindergärten und die Trostberger Tafel sowie an verschiedene Organisationen.
Mit Kolping pflegt die AWO nicht nur in puncto „KlAWOtte“ Kontakte. Gemeinsam mit der Kolpingsfamilie St. Andreas Trostberg organisiert sie auch das monatliche Reparatur-Café im Pfarrsaal St. Andreas. Am Freitag 26. September, von 15 bis 17 Uhr findet es bereits zum 30. Mal statt, kündigte Peter Berg, Beisitzer in der AWO-Vorstandschaft, an. Im Schnitt nehmen die 25 ehrenamtlichen Tüftlern pro Treffen 60 Reparaturen an – insgesamt seit Bestehen des Cafés 1805 Stück, 1063 davon konnten die Helfer erfolgreich reparieren, berichtete Berg. „Die Leute sind extrem engagiert.“ Den Erlös nach Abzug der anfallenden Kosten spenden die Cafetiers: So freuten sich laut Berg das Jugendzentrum, die Kinderfeuerwehr „Löschdinos“, die Brückenschule, das Herzenswunsch-Hospizmobil und die therapeutische Mädchenwohngruppe Schlehberg über jeweils 1000 Euro.
Seine Angebote im SozialRaum Trostberg an der Traunsteiner Straße weiter ausbauen will der Familienstützpunkt, den der AWO-Ortsverein betreut. Leiterin Gabi Muthmann berichtete über das neue „Oma- und Opa“-Projekt, das es Wunschgroßeltern ermöglicht, Wunschfamilien zu treffen. Dabei vermittelt der Stützpunkt mit Projektkoordinatorin Andrea Hinkofer Senioren an Familien mit Kindern, die dann gemeinsam etwas zu unternehmen.
„Sie investieren Zeit, Herzblut und Energie, um Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen Perspektiven zu bieten“, fasste Dritter Bürgermeister Dominic Geiger das ehrenamtliche Engagement für die vielen Projekte zusammen. „Das verdient höchsten Respekt.“ Annelie Kaiser von der Christus-kirche fügte hinzu: „Jeder von euch leistet einen wertvollen Beitrag.“

55 Jahre ist Jörg Voggenthaler (Dritter von links) Mitglied bei der AWO:
40 Jahren AWO-Mitglied (von links) Josef Wolferstetter, Rudolf Schenkl, Helma Buchreiter, Christa Scheucher, Georg Berger, Helga Berger und Kaspar Aschaber
25-jährige Mitgliedschaft (von links) Rudolf Manglberger, Johanna Stepfer, Evi Enenkel, Margit Kometer, Hans Potsch und Annema-rie Wimmer
zehnjährige Mitgliedschaft in der Arbeiterwohlfahrt erhielten (von links) Adela Wanninger, Elisabeth Schadhauser, Patrick Jokisch, Monika Bloch und Christa Maier.

Auf den Spuren von Otto Lilienthal

AWO besuchte Flugwerft und Schloss Schleißheim
Trostberg. Sowohl Technikbegeisterte als auch Geschichtsinteressierte kamen bei der letzten AWO-Exkursion Ende August voll auf ihre Kosten. Und besonders auffällig: Der diesmal ungewöhnlich hohe Männeranteil in der Reisegruppe – was wohl nicht zuletzt am ersten Programmpunkt lag. Denn der Ausflug begann mit einer Führung durch die renommierte Flugwerft Schleißheim, einer der ältesten Flugplätze Deutschlands.
Bereits 1912 erbaut, diente das Gelände in beiden Weltkriegen als Standort der bayerischen Fliegertruppen. Seit 1992 ist die Flugwerft Teil des Deutschen Museums und dokumentiert eindrucksvoll die Geschichte der Luftfahrt. Über 70 Flugobjekte – vom filigranen Segelflugzeug bis zur imposanten Europarakete – lassen Technikherzen höherschlagen. Heute ist auf dem Gelände noch der Bundesgrenzschutz aktiv.
Nach der spannenden Führung stärkten sich die Ausflügler in der benachbarten Schlosswirtschaft, bevor es weiter zur Besichtigung der prachtvollen Schlossanlage ging. Das Ensemble aus Altem Schloss, Neuem Schloss und Schloss Lustheim zählt zu den bedeutendsten barocken Residenzen Europas. Besonders beeindruckten die wunderschön angelegten Gartenanlagen und die umfangreichen Kunstsammlungen.
Der Tagesausflug bot nicht nur spannende Einblicke in Technik und Geschichte, sondern auch reichlich Gelegenheit zum geselligen Austausch und zur gemeinsamen Entdeckung – ganz im Sinne der AWO-Gemeinschaft.

AWO-Sommerfest

Wie schon seit einigen Jahren der Brauch, gab es auch in diesem Jahr wieder ein AWO-Sommerfest im schattigen Garten der Waldschenke in der Schwarzau. Zahlreiche Besucher nutzten das strahlend schöne Wetter zur Unterhaltung und natürlich auch zum Mittagessen. Der Grillmeister Wolfgang Trzecziak und seine Helferin Susanne Gmeindl hatten die Aufgabe, die Gäste mit Gegrilltem zu versorgen, was ihnen sehr gut gelungen ist. Nachmittags gab es dann Kaffee und eine riesige Auswahl an Kuchen, der von den ehrenamtlichen „Bäckerinnen“ gespendet wurde. Und weil es so schön war, dauerte es am späteren Nachmittag noch eine ganze Weile, bis sich alle Gäste zufrieden wieder auf den Heimweg machten.

Vom Tegernsee an den Schliersee

Ende Juli führte ein Ausflug der AWO Trostberg an den malerischen Tegernsee. Bei Regen startete die Gruppe zunächst mit einer Schifffahrt zur Umrundung des Sees. Anschließend wurde das Mittagessen im Bräustüberl eingenommen und nach einem kleinen Rundgang im Ort ging die Fahrt weiter.
Eigentlich war eine Auffahrt mit der Wallbergbahn auf den 1722 Meter hohen Wallberg in Rottach-Egern vorgesehen. Aufgrund der im Vorfeld anhaltenden Schauer wurde diese abgesagt. Stattdessen steuerte die Truppe spontan die Slyrs-Destillerie am Schliersee an. Der Name leitet sich vom historischen „Slyrse“ für den Schliersee ab. Seit 1999 entsteht dort bayerischer Single Malt, das „flüssige Gold vom Schliersee“. Dort hatten wir die Möglichkeit  verschiedene Sorten zu probieren, natürlich wurde anschließend auch ordentlich eingekauft.
Auf der Rückfahrt kehrte die Gruppe im traditionsreichen Café Winklstüberl in Fischbachau ein, das bekannt ist für seine übergroßen Kuchenstücke.
„Trotz der Wetterkapriolen haben wir einen interessanten und geselligen Tag verbracht. Und bestimmt lässt sich die Fahrt auf den Wallberg irgendwann nachholen“, resümiert AWO-Vorsitzende Gaby Griesbeck

Nachruf auf Anton Zeitlmayr

Aus dem TT, Bericht von Michael Falkinger:
„Fröhlich  und  bis  zuletzt  voll engagiert“
Anton Zeitlmayr ist im Alter von 75 Jahren verstorben – Träger der Stadtmedaille in Silber

Er war eher ein Freund der leisen und dezenten Worte, doch sprühte er voller Engagement: Anton Zeitlmayr. Ob im Verein Kulturkessel Trostberg, im Ortsverein der Arbeiterwohlfahrt, als Sozialdemokrat oder als langjähriges Stadtratsmitglied – Anton Zeitlmayr war stets zur Stelle. Diesen Einsatz für das Vereinsleben, die Kultur und seine Heimatstadt honorierte Bürgermeister Karl Schleid erst vor wenigen Monaten – am 9. April – mit der Stadtmedaille in Silber. Nun ist Anton Zeitlmayr am 8. Juli im Alter von 75 Jahren nach schwerer Krankheit verstorben.
Anton Zeitlmayr kam am 22. November 1949 zur Welt. Im Alter von knapp 24 Jahren trat der überzeugte Demokrat in die

Trostberger SPD ein und gehörte seit 1974 über 50 Jahre als aktives Mitglied dem Vorstand an. Der Eintritt in den AWO-Ortsverein folgte am 1. August 1979. Auch hier engagierte sich Anton Zeitlmayr seit 5. Mai 2007 im Vor- stand. Zunächst als Beisitzer, seit 26. Juli 2015 als Schriftführer.
Im Verein Kulturkessel Trostberg war er sogar Gründungsmitglied; den Ursprung dazu bildete eine Arbeitsgruppe, die sich 1995 regelmäßig in der SKW-Kantine traf. Ziel war, gemeinsam kulturelle Veranstaltungen zu planen und zu besuchen, um das Miteinander im Kollegenkreis zu stärken. Anton Zeitlmayr arbeitete ab 1970 im Personalbüro des Unternehmens, dem er von 1966 bis 2009 angehörte.
Privat engagierte sich Anton Zeitlmayr in einem Filmclub, da das Filmemachen – unvergessen bleibt sein Kurzfilm „Trostberger Notizen 1982/83“ mit Szenen aus dem damaligen Stadtleben – und Filmeansehen immer schon zu seinen Hobbys gehörte, erzählt Kulturkessel-Vorsitzende Ulrike Brunnlechner. Zunächst beschloss der Kollegenkreis, im Trostberger Kino regelmäßig einen „Film des Monats“ zu zeigen. Am 16. Januar 1996 gründete sich schließlich ein eigener Ver- ein mit dem Namen Kulturkessel, der nicht nur besondere Filme, sondern auch andere kulturelle Schmankerl zeigte.
Anton Zeitlmayr war von 1996 bis 2003 Vorsitzender und gehörte danach mit wechselnden Ämtern immer dem Vorstand an, mal als Schriftführer, mal als Kassier. Seit Juli 2013 führte er mangels anderer Bewerber beide Ämter aus. „Noch als er schon sehr krank war, beteuerte er immer wieder, wie gern er das mache, und wollte sich nicht von seinen Aufgaben, die er sehr ernst nahm, trennen“, sagt Ulrike Brunnlechner. „Der Verein verdankt Anton Zeitlmayr unendlich viel.“
Von 1978 bis 1984 wählten die Trostberger Anton Zeitlmayr erstmals für die SPD in den Stadtrat, dann noch vier Mal von 1990 bis 2014. Dort kümmerte er sich von Anfang an vor allem um soziale Belange der Bürger, um die Trostberger Sozialeinrichtungen, wie die Gründung und den Erhalt des Jugendzentrums, würdigt Altbürgermeister Walther Heinze den Verstorbenen. Von 1978 bis 1984 war Anton Zeitlmayr zeit- weise Mitglied im Haupt- und Finanzausschuss sowie von 1990 bis 2014 im Sozialausschuss und im Aufsichtsrat der Stadtwerke Trostberg.
Walther Heinze erinnert sich an die Zeit, als er Anton Zeitlmayr 1978 kennenlernte: bei dessen Engagement als Juso und Stadtrat in der „Aktion 73“, die dafür kämpfte, einen Jugendtreff – das heutige Jugendzentrum – zu gründen. „Später unterstützte Toni energisch die Einrichtung des Integrationskindergartens an der Schulstraße“, erzählt Walther Heinze. Auch der Bau des Kinderhorts war ihm ein Anliegen. „Sein soziales Kümmern galt vor allem den Menschen in schwierigen La- gen, weshalb er auch in der AWO über Jahrzehnte mitwirkte.“ Zu- dem engagierte sich Anton Zeitlmayr nach dem Umbau und der Sanierung des Postsaales in der jahrelangen SPD-Kulturinitiative „Aufruf zur Fantasie“.
Das kulturelle Leben in Trostberg war Anton Zeitlmayr nicht nur als Referent für Kultur- und Heimatpflege ein ganz besonderes Anliegen – ein Amt, das er von 2008 bis 2014 innehatte. Walther Heinze zählt hier das „Jazz T(w)oday“-Festival, die Kunstmeile und die Filmtage auf, für die sich Anton Zeitlmayr engagierte und teils auch mitinitiierte.
„Wir Sozialdemokraten danken ihm sehr für sein langjähriges kommunalpolitisches Wirken für die Menschen und die Entwicklung in unserer Stadt“, erklärt Walther Heinze. „Anton Zeitlmayr hat sich durch sein vorbildliches, demokratisches Engagement um die Stadt Trostberg verdient gemacht.“
„Für mich war Toni ein Mensch, den ich nicht nur sehr wertgeschätzt, sondern auch persönlich unglaublich gern mochte“, sagt SPD-Ortsvorsitzender Martin Strenner. „Mir bleibt er in Erinnerung als ein äußerst liebenswerter Mensch mit dem Herz am rechten Fleck, der trotz seiner Schicksalsschläge immer fröhlich und bis zuletzt voll engagiert war.“ Strenner bezeichnet Anton Zeitlmayr als Mensch mit unglaublichem Wissen. „Seine Gedanken und Ideen werden uns nun fehlen, und was bleibt, ist ein herber Verlust für uns alle, ein Verlust, der nicht einfach mal so kompensiert werden kann. “
Martin Strenner, Walther Heinze, Ulrike Brunnlechner und AWO-Ortsvorsitzende Gaby Griesbeck heben unisono die unzähligen Arbeitsstunden hervor, die Anton Zeitlmayr für die Trostberger Sozialdemokraten, den Stadtrat, den Kulturkessel und die AWO investierte. „Er arbeitete gründlich und äußerst zuverlässig, blieb aber stets freundlich und spendenbereit für Bedürftige “, sagt Ulrike Brunnlechner.
„Er war Keiner, der sich in den Vordergrund gestellt hat“, ergänzt Walther Heinze. „Aber er hat seine Meinungen und Initiativen immer kontinuierlich vertreten und weiterverfolgt. “
Ein Bürger erhält die Stadtmedaille, wenn er Trostberg in besonderer Weise verbunden ist, sich in kulturellen oder sportlichen Belangen ausgezeichnet oder sich durch hohe Leistungen in Wissenschaft, Kultur oder Wirtschaft hervorgetan hat. Auf Anton Zeitlmayr trifft dies zweifellos zu.

AWO-Busfahrt zu den Passionsspielen in Erl

Ein unvergesslicher Tag begann mit einer gemütlichen Busfahrt nach Oberaudorf, wo wir beim Gasthaus Ochsenwirt das Mittagessen genießen durften. Gut gestärkt setzten wir unsere Reise fort und erreichten schließlich Erl, bekannt für seine beeindruckenden Festspielhäuser.
Dort erwartete uns ein ganz besonderes kulturelles Erlebnis: die Passionsspiele. Rund 600 Laiendarsteller brachten mit großer Hingabe die Leidensgeschichte Christi auf die Bühne. Die eindrucksvolle Inszenierung vor rund 1500 Zuschauern war bewegend und wurde am Ende mit Standing Ovations belohnt.
Alle Mitreisenden zeigten sich begeistert von der eindrucksvollen Atmosphäre, der künstlerischen Leistung und dem Gemeinschaftsgeist. Ein kulturelles Highlight, das noch lange in Erinnerung bleiben wird!

AWO Trostberg auf Entdeckungstour in Regensburg

Einen unvergesslichen Ausflug in die historische Stadt Regensburg erlebten die ehrenamtlichen Helfer und Helferinnen des AWO-Sozialkaufhauses Klawotte aus Trostberg, eingeladen von Gaby Griesbeck von der AWO Trostberg. Auch weitere Interessierte konnten sich für die Reise anmelden. Bei strahlendem Sonnenschein und bester Laune erwartete die Gruppe ein abwechslungsreiches Programm, das Kultur, Geschichte und geselliges Beisammensein perfekt miteinander verband.
Der Tag begann mit einer charmanten Erkundungstour durch die Gassen Regensburgs mit dem Touristenbus. Gemütlich tuckernd fuhr die Bimmelbahn an den beeindruckendsten Sehenswürdigkeiten vorbei, während interessante Erklärungen die Geschichte und Architektur der UNESCO-Welterbestadt lebendig werden ließen.
Anschließend tauchte die Gruppe in die Welt des bayerischen Königshauses ein und besuchte die Ausstellung über Ludwig I. Diese informative Präsentation bot faszinierende Einblicke in das Leben und Wirken des visionären Königs, der nicht nur für seine Bauten wie die Walhalla, sondern auch für seine kulturelle Förderung bekannt war. Die Besucher/-innen zeigten sich beeindruckt von den Exponaten und der Geschichte.
Ein weiteres Highlight des Tages war die Fahrt mit dem Schiff zur Walhalla. Entlang der Donau gleitend, bot sich eine malerische Aussicht auf die Flusslandschaft, bevor sich das imposante Bauwerk der Walhalla majestätisch am Horizont abzeichnete.
Nach einem ereignisreichen Tag voller neuer Eindrücke trat die Gruppe am späten Nachmittag die Heimreise an. Die Damen der Klawotte bedankten sich herzlich für die Einladung, die ihr ehrenamtliches Engagement auf besondere Weise zum Ausdruck brachte. Der Ausflug war ein voller Erfolg und wird allen Teilnehmern und Teilnehmerinnen noch lange in guter Erinnerung bleiben.

Badeurlaub in Igea Marina mit der AWO Trostberg

Der Juni 2025 bescherte uns wieder eine Woche unvergesslichen Badeurlaub in Igea Marina, einem charmanten Küstenort an der italienischen Adria.
Die Tage verbrachten wir hauptsächlich mit dem, wofür Italien im Sommer so geliebt wird: ausgiebigem Badevergnügen in der Adria. Ob beim Schwimmen, Sonnenbaden, Kaffeetrinken oder einfach nur beim gemütlichen Plausch unter Freunden – die Zeit am Strand verflog wie im Flug.
Ein absolutes Highlight unserer Reise war der Ausflug nach San Marino. Es war faszinierend, diese altehrwürdige Republik zu erkunden, die hoch oben auf dem Monte Titano thront. Die verwinkelten Gassen, die historischen Festungen und die atemberaubende Aussicht über die umliegende Landschaft haben alle tief beeindruckt.
Auch abseits des Strandes gab es viel zu entdecken und zu genießen. Besonders in Erinnerung geblieben sind die Fahrten mit dem „Dotto“ – einem kleinen Touristenzug – ins benachbarte Bellaria sowie eine Fahrt mit dem Riesenrad in Igea Marina.  
Ein besonders schöner Abend führte uns nach Roncofreddo ins Haus Travisani. Die italienische Gastfreundschaft war spürbar, und die Atmosphäre lud zum Verweilen und Genießen ein. Nachdem wir uns kulinarisch verwöhnen ließen, wurde die Tanzfläche eröffnet. Ein DJ legte flotte Musik auf, und so konnten wir ausgelassen tanzen und den Abend in bester Laune ausklingen lassen.
Die gute Stimmung, das gemeinsame Lachen und die vielen netten Gespräche haben dazu beigetragen, dass dieser Badeurlaub nicht nur erholsam, sondern auch bereichernd war. Man spürte den Zusammenhalt und die Freude am Miteinander, was die Reise zu einem rundum gelungenen Erlebnis machte.

Erdbeerfest im Kreisaltenheim

Wie jedes Jahr hat die AWO Trostberg im Seniorenheim das Erdbeerfest mit den Heimbewohnern gefeiert. Von unseren Mitgliedern wurden 12 verschiedene Erdbeerkuchen gebacken, die Erdbeeren waren gespendet.
Als kleine Abwechslung kam der Clown Bibiana zu Besuch. Er bezog bei seinen Zauberkünsten die Anwesenden mit ein. Aus Luftballons machte er kleine Kunstwerke wie Blumen oder eine Krone und verschenkte sie an die Senioren. 

AWO-Ausflug zum Volkstheater Kiefersfelden

Einen vielseitigen Tagesausflug unternahm die AWO Trostberg, der kulturelle Eindrücke, Naturerlebnisse und genussvolle Pausen miteinander verband.
Die Reise führte die Teilnehmer zunächst zum traditionsreichen Volkstheater Kiefersfelden. Bei einer Führung durch das Theater konnte man die beeindruckende barocke Drehkulissenbühne bestaunen. Seine Wurzeln reichen bis ins frühe 17. Jahrhundert. Ab etwa 1830 verlagerte sich der Fokus hin zu den Ritterschauspielen, die bis heute das Markenzeichen des Theaters sind. 1833 erfolgte ein Neubau näher zur Ortsmitte, an den heutigen Standort, inklusive der barocken Drehkulissenbühne, die bis heute eine Besonderheit und ein einzigartiges Zeitzeugnis der Theaterpraxis des 19. Jahrhunderts in Mitteleuropa darstellt.
Nach dem kulturellen Genuss in Kiefersfelden fuhr die Gruppe weiter zur Aschinger Alm in Ebbs. Dort angekommen, genossen die Ausflügler die herrliche Alpenlandschaft und den Panoramablick. Zum Mittagessen kehrten die Teilnehmer im gemütlichen Alpengasthof ein und ließen sich regionale Spezialitäten schmecken.
Weiter ging es dann zur Erlebnis-Gärtnerei Höderhof. Diese Gärtnerei ist mehr als nur ein Ort für Pflanzen – sie bietet ein besonderes Ambiente und lädt zum Verweilen ein. So manche Damen und Herren nutzten die Möglichkeit zum Einkaufen.
Am späten Nachmittag trat die Gruppe die Heimreise nach Trostberg an, erfüllt von den vielfältigen Eindrücken des Tages.

AWO Ausflug nach Rott

Unser erster Ausflug in diesem Jahr führte uns zur Confiserie Dengel, bekannt für ehrliche und faire Schokolade.
Die ersten Versuche zur Herstellung wurden von Uwe Dengel 1989 in der elterlichen Küche gemacht, nach 3 Jahren erfolgte dann die Produktion in Rott. Seit 2015 wird das einzigartige Rohstoffkonzept verwirklicht. Die edlen Kakaobohnen kommen direkt von den Erzeugern aus Kolumbien und Venezuela. Das hochwertige Vollmilchpulver aus bester sternenfair Milch aus Oberbayern und dem Allgäu. Bei der Führung durch die Produktion konnten wir feststellen, dass viel Handarbeit geleistet werden muss.
Natürlich bekamen wir auch einige Kostproben. Zum Abschluss wurde noch im hauseigenen Café eingekehrt.

Neuwahlen im Kreisverband Traunstein

Sepp Konhäuser führt AWO-Kreisverband – Elfi Dzial wurde für langjährigen Einsatz gedankt
60 Mitglieder kamen zur Kreiskonferenz der Arbeiterwohlfahrt (AWO) in den Sailer Keller. Dabei wurde der derzeit geschäftsführende Landrat Sepp Konhäuser zum neuen Kreisvorsitzenden gewählt, seine Vorgängerin Elfi Dzial aus Traunreut ist nicht mehr angetreten.
Kreisgeschäftsführer Kai Wagner begrüßte neben den Mitgliedern, Gästen und Delegierten aus den Ortsvereinen der AWO besonders Konhäuser, die Co-Landesvorsitzende des AWO-Landesverbandes Bayern, Nicole Schley, so wie Traunsteins Altbürgermeister Christian Kegel. In ihren Grußworten hoben Konhäuser sowie Schley die Leistungen das AWO-Kreisverbandes als Träger von 15 Kindertagesstätten, zehn Schulkinderbetreuungsangeboten, sowie unter anderem der Selbsthilfekontaktstelle hervor. Ungefähr 1500 Mädchen und Buben werden in den Einrichtungen betreut und der AWO-Kreisverband Traunstein „gibt Menschen Halt, Perspektive und Teilhabe – oft leise, aber mit umso größerer Wirkung“ betonte Konhäuser.
Co-Landesvorsitzende Schley dankte besonders der Kreis-Vorsitzenden Elfi Dzial für ihren unermüdlichen Einsatz. Seit 2016 war sie Vorsitzende des AWO-Kreisverbandes Traunstein, zudem leitet sie den AWO-Ortsverein Traunreut. Da Elfi Dzial nicht erneut für den Vorsitz kandidierte, wurde sie mit Blumen und Beifall für das Geleistete verabschiedet. Davor trug Dzial einen umfassenden Bericht über die Aktivitäten und Errungenschaften des Verbandes in der vergangenen Wahlperiode vor. „Wir haben in den letzten Jahren viel erreicht und die sozialen Angebote für die Menschen in unserem Landkreis kontinuierlich weiterentwickelt“, so Dzial.
Geschäftsführer Kai Wagner erläuterte die wirtschaftliche Entwicklung des Kreisverbandes. Dabei betonte er die Rolle der AWO als Träger verschiedener Betreuungsangebote und sozialer Dienstleistungen, die eine tragende Säule für die soziale Infrastruktur im Landkreis darstellen. ,,Trotz der Herausforderungen, die uns in dem letzten Jahr begegnet sind, konnten wir unsere Leistungen stetig ausbauen“, sagte Wagner.
Die Mitarbeiterzahl der für den AWO-Kreisverband Traunstein hauptamtlich Tätigen habe sich seit 2021 verdoppelt und sei auf knapp 300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter angewachsen. „Ohne das Engagement der Mitarbeitenden und der ehrenamtlichen Helfer wäre der AWO-Kreisverband heute nicht so ein starker Partner er Städte und Gemeinden im Landkreis“, so Wagner. Nach dem Bericht der Revisorinnen Renate Wolferstetter und Susanne Gmeindl wurde der bisherige Vorstand entlastet und eine neue Vorstandschaft gewählt.
Sepp Konhäuser ist neuer Vorsitzender des AWO-Kreisverbandes Traunstein. Ihm zur Seite stehen Josef Smolik und Gaby Griesbeck als Stellvertreter sowie Gerda Wolf, Elfi Dzial und Johannes Hillebrand als Beisitzer. Die Gewählten äußerten sich optimistisch, die Herausforderungen der kommenden Jahre engagiert anzugehen und den bestehenden sozialen Zusammenhalt im Landkreis weiter zu stärken.
Kai Wagner stellte heraus, dass die Kreiskonferenz der AWO ein wichtiges Gremium zur Solidarisierung und Vernetzung der sozialen Arbeit im Landkreis Traunstein darstellt. Die anwesenden Delegierten signalisierten, dass die AWO auch in Zukunft ein verlässlicher Partner für diejenigen sein wird, die Unterstützung und Hilfe benötigen.

AWO-Reise nach Abano Terme

Wie schon seit einigen Jahren der Brauch, reiste die AWO Trostberg auch im März dieses Jahres wieder in die italienische Gemeinde Abano Terme, ins Hotel Ariston Molino Buja. Hier im SPA-Bereich konnte sich jeder mit Heilschlamm, Massagen und weiteren Angeboten verwöhnen lassen. Die Außenanlagen, die sehr schön mit Thermalwasserbecken gestaltet sind, kamen täglich gerne zum Einsatz.
Ein Ausflug durfte natürlich nicht fehlen. Diesmal ging es mit dem Bus entlang des Brenta Kanals, der einst als Verbindungsweg zwischen Padua und Venedig genutzt wurde. Etwa siebzig Villen aus dem 16. Jahrhundert wurden direkt am Ufer des Brenta-Kanals gebaut. Bei den Villen handelt es sich um Landsitze der Patrizier und anderer wohlhabender Kaufleute, die dort ihre Sommerfrische verbrachten. Die Anreise erfolgte in Gondeln oder bequem mit Booten. Die Villa Sceriman ist für die Öffentlichkeit zugänglich und wurde von der Gruppe besichtigt.
Wie immer, durfte auch das Gesellige nicht fehlen. Bei einem Ausflug durch die Euganeische Hügellandschaft wurde in einer Weinkellerei eingekehrt. Dort wurden die Reisenden mit Wein, Käse und Wurst verwöhnt.
Alles in allem war es wieder eine Reise mit Abwechslung, die zudem zur Erholung beitrug – eine schöne Kombination.

Besuch im Handelshaus Klein

Vor kurzem wurden die Mitglieder der AWO von Herrn Klein, dem Besitzer, zu einer Besichtigung und Führung durch seine Lager und Produktionsräume eingeladen. Zu dem ursprünglichen Elektrogroßhandel wurde noch Entwicklung und Produktion hinzugefügt. Auf fast 2500 Quatratmetern Fläche stehen über 1000 Produkte für den Bedarf von Elektroinstallateuren zur Verfügung. Der Schwerpunkt liegt bei Schaltern und Steckdosen. Nach der Besichtigung, bei der wir auch die Möglichkeit hatten bei der Montage der Kleinteil zuzusehen, gab es noch eine gute Brotzeit.

AWO-Faschingsball mit über 100 Besuchern

Aus dem TT: Etwas über 100 Besucher, circa 600 verkaufte Lose, viel Akrobatik von drei Garden und genügend Gelegenheit zum Publikumstanz: Der AWO-Faschingsball, den der Trostberger Sozialverband nach mehreren Jahren am Samstag wieder einmal im Postsaal auf die Beine gestellt hatte, kam bestens an. ,,Ich war sehr zufrieden“, lautete die kurze und knackige Bilanz, die AWO­Ortsvorsitzende Gaby Griesbeck im Gespräch mit der Heimatzeitung zog.
Rundum positive Resonanz habe sie auch von zahlreichen Besu­chern erfahren. ,,Die Tanzfläche war immer voll“, sagte Griesbeck über den Publikumstanz, für den Werner Schenkl und Richard Ben­ning vom W&R-Duo aus Tacherting die passenden Rhythmen beigesteuert haben. Von 14 bis 18 Uhr packten die beiden Musiker Evergreens und Gassenhauer aus, um die Besucher bei Laune zu halten – was ihnen auch gelang.
Ein buntes Völkchen tummelte sich da im Postsaal. Beim Betrachten der Szenerie entdeckte der Beobachter unter anderem Perücken in allen Variationen, einen Kapitän und andere Seeleute, einen unbewaffneten Cowboy, Damen mit Zylinder und „Gehsthintre“, Ladys im Look der 1920er Jahre sowie zwei Mexikaner mit Ponchos und Sombreros. Auch der ein oder andere Dandy schlich oder schwebte übers Tanzparkett. Royal wurde es dann, als die Trostberger Elfer mit Präsidentin Tamara Köck und Zweitem Präsidenten Manuel Coordes gemeinsam mit ihrem Prinzenpaar Evi II. und Markus 1. den Saal betraten. Großen Applaus gab es für den Prinzenwalzer von Evi und Markus Heigermoser. Die Zuschauer sparten aber auch nicht an Beifall für die beiden Garden der Trostberger Elfer: sowohl für die Kinder- und Jugendgarde wie für die Erwachsenen der Empire Eleven Showdance, die beide den lateinischen Begriff „mirabilis“ – ,,bewundernswert“, ,,erstaunlich“, ,,außerordentlich“ – in ihren Jahresmottos führen.
Ebenfalls für Furore sorgten die ,,Rennfahrerinnen“ der Showtanzgruppe Heiligkreuz, die mit ihrem Programm „Tue Race-Wer bremst, verliert!“ nach ihrem Weg auf den ersten Platz einen wohlverdienten Boxenstopp einlegten Auch ihnen war großer Applaus gewiss.
Großen Anklang fand ebenfalls die Tombola, die Heidi Urban, Beisitzerin des AWO-Ortsvortands, organisiert hatte. Geschäfte aus Trostberg und der näheren Region hatten die Preise dafür gestiftet, die auch relativ zügig die Besitzer wechselten. Kein Wunder bei mehr als 100 Besuchern.